Auf dem Gelände befinden sich zahlreiche, sehr große Moorbeete, die sehr dicht zugewachsen sind. Es ist wirklich erstaunlich, welche und wieviele Pflanzen in einem solchen Moorbeet wachsen. Wenn man vor einem dieser Beete steht, so entdeckt man andauernd neue Pflanzen, die man auf den ersten Blick garnicht wahrgenommen hat. Neben den größeren Sarracenien finden sich kleine Sonnentau-Pflanzen und Venusfliegenfallen neben vielen weiteren moortypischen Pflanzen in dem dichten Moos.

Es folgen drei weitere Fotos, auf denen hauptsächlich Sarracenien neben anderen Moorpflanzen zu sehen sind.

Einige Moorbeete sind sogar begehbar, dazu liegt zwischen den Pflanzen ein stabiles Brett, auf dem man vorsichtig das Moorbeet betreten und so die Pflanzen aus der Nähe betrachten kann. Auf dem folgenden Foto bin ich abgebildet, wie ich gerade auf Besichtigung im Moorbeet bin.

Neben den bepflanzten Moorbeeten gibt es auch Pflanzen, die auf einer sogenannten schwimmenden Insel wachsen. Eine solche Insel besteht im wesentlichen aus einer Hartschaumplatte, auf der sich Torf und die Pflanzen befinden. Das folgende Foto zeigt die Pflanzen auf einer solchen freischwimmenden Insel. Man erkennt die Umrandung der Insel, die das Wegschwemmen des Torfs verhindert, und hinter den Pflanzen ist der Rand des Wasserbeckens zu sehen. Danach folgt eine Sarracenia im einem Moorbeet und eine Darlingtonia.

Es ist natürlich nicht möglich die ganze Pflanzenpracht von Herrn Maier in wenigen Fotos festzuhalten. Ich kann jedem, der sich ein wenig dafür interessiert, einen Besuch bei Herrn Maier empfehlen. Ich war schon mehrmals dort und bin jedesmal wieder von der Pracht und der Schönheit beeindruckt.

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